Shanghai

ist für viele der Inbegriff des modernen Chinas. Als größte Wirtschaftsmetropole des Landes, haben die wichtigsten Firmen hier ihren Sitz, nicht in Beijing. Aus Shanghai zu kommen, bedeutet für die Chinesen modern und am Puls der Zeit zu sein. In Shanghai blühen Kunst und Kommerz, hier stand lange das höchste Gebäude Asiens - Beijing ist dagegen nur bäuerliche Provinz. Nach Hongkong ist Shanghai sicherlich auch die Stadt mit dem westlichsten Erscheinungsbild. Denn sie blickt nur auf eine kurze, dafür um so heftigere Geschichte zurück, die hauptsächlich fremdbestimmt war. Am interessantesten und stimmungsvollsten ist der historische Stadtkern.

Unterkunft
Als Hotel ist hier ausnahmsweise das alte englische
Peace-Hotel aus den Gründerjahren zu empfehlen, früher als das "Cathay-Hotel" des Victor Sassoon bekannt. Um sich nicht völlig finanziell zu verausgaben, sollte man das ebenso schöne Südgebäude als Quartier wählen. Eine langfristige Reservierung ist unumgänglich!

20 Nanjing Dong Lu (direkt am Bund)
Tel.: 0086 21 63216888
Fax: 0086 21 63290300

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Inmitten der alten Chinesenstadt liegt der Yu Yuan (Der Garten, der erfreut). Das hat er seine früheren Besitzer ganz bestimmt, denn auf seinen 20.000 Quadratmetern drängen sich Haupt- und Nebengebäude, ein- und zweistöckigen Hallen, Wasserpavillons, Theaterhallen, überdachten Wandelgänge, geschwungene Mauern, Felsen, Brücken und was noch so alles zu einem richtigen chinesischen Garten gehört. Heute ist er der einzige, der die stürmischen Veränderungen der Metropole überlebt hat. Noch berühmter aber ist das vor seinen Toren im Wasser stehende Teehaus Hu Xin Ting (Pagode in der Mitte des Sees). Erbaut während der Regierungszeit Jia Jin (1522-1566) in der Ming-Dynastie und ab 1855 zum ersten Mal als Teehaus benutzt, zählt es mit seiner Zickzackbrücke sicherlich zu den schönsten in China.


 

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